Dies ist eine Liste an kommentierten Weblinks für die Theater-, Film und
Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des
wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt
haben.
Zum Inhaltsverzeichnis des tfm-Blogs von 2011 (Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens) geht es -> hier.
www.filmmuseum.at
Das
Filmmuseum bietet umfangreiche Recherchemöglichkeiten und Sammlungen
von Zeitschriften, Bibliotheken, Textmaterial und eine
Schriftgutsammlung. Die Website informiert über das aktuelle
Kinoprogramm mit ausführlichen Beschreibungen der vorgestellten Filme.
Durch die Kategorie „Sammlungen" kann man auf die verschiedenen Angebote
klicken.
Für Anfragen zu Kauf oder Verleih muss ein
Onlineformular ausgefüllt werden. Eine weitere Kategorie ist Forschung
und Vermittlung welche gegliedert ist in Forschung, Vermittlung,
Recherche, Publikationen und On Location. Letzteres informiert an
welchen Orten das Wiener Filmmuseum außerhalb seiner Stammhäuser tätig
ist.
Sarah Valerie Radu, Nastassja Boreiko, Linda Fress, Aylin Comak e.a.
http://filmarchiv.at/
Das
Filmarchiv Austria besitzt die größte Filmsammlung Österreichs mit über
70 000 Filmtiteln. Filme aus österreichischen Produktionen, Spielfilme
und historische Filmdokumente bilden dabei den Schwerpunkt. Zu den
Besonderheiten zählen die sehr alten Sammlungen aus der Stummfilmzeit,
der sogenannte Goldstaub-Bestand, welcher die Frühgeschichte des Kinos
dokumentiert, aber auch Filmdokumente aus der Monarchiezeit und vieles
mehr. Das Filmarchiv Austria hat sich aber nicht nur auf die
Österreichische Filmgeschichte spezialisiert, das „frühe Kino" ist ein
weiterer Schwerpunkt. Auf der Website können Informationen über die
Historischen Filmdokumente wie Kinowochenschauen, Spielfilme, Austria
Wochenschau, Nitrofilmsammlung etc. abgerufen werden.
Nastassja Boreiko, Christiane Silberhumer, Anica Seidel
www.fachinformation-filmwissenschaft.de
Diese
Seite bietet eine sehr weitgefächerte Auswahl an Schlagwörtern zu
Filmen und Regisseuren. So beinhaltet die Unterkategorie „Index" eine
Auflistung von Schlagwörtern wie „fairground cinema, gender, Hong Kong,
Slapstick". Der User wird beim jeweiligen Wort zu einer
Literaturauflistung weitergeleitet, in der Bücher zu den Themen zu
finden sind. Genauso verhält es sich bei der Unterkategorie „Personen":
hier wird Literatur zu Filmwissenschaftlern und Regisseuren angegeben.
Auch Bücher zu theoretischen Filmbegriffen wie „Montage" sind hier zu
finden. Die jeweiligen Literaturverzeichnisse sind übersichtlich und
beinhalten alle zur weiteren Forschung notwendigen Angaben (Autor,
Erscheinungsjahr, Verlag).
Carina Kroiss
www.nachdemfilm.de
Diese
Website ist gleichzeitig ein elektronisches Magazin, das viele sehr
informative Essays zu Themen der Filmwissenschaft veröffentlicht. Die
Essays sind äußerst gut und verständlich geschrieben und können als
Sekundarliteratur für Forschungsarbeiten hinzugezogen werden, da ihre
Verfasser renommierte Wissenschaftler und Forscher sind. Die Autoren
beschäftigen sich unter anderem mit Themen wie „Lachen im Kino, Kino
zwischen Text und Körper und Video und Überwachung" und begründen ihre
Argumentationen mit hilfreichen Beispielen und Bezügen auf andere
wissenschaftliche Thesen. Die Zitate und Quellen sind ausführlich
angegeben. Eine weiterführende Forschung ist also sehr einfach möglich.
Carina Kroiss
http://mubi.com/
MUBI
(ehemals The Auteurs) ist eine Film-Website, die Elemente des Social
Networking mit Video-Streaming kombiniert. Die Seite ermöglicht es den
Benutzern, Spielfilme gegen einer Gebühr zu sehen und mit anderen
Filminteressierten zu kommunizieren.Da MUBI mit Filmverleiher wie The
Criterion Collection, Celluloid Dreams und Costa Films zusammenarbeitet,
werden auf der Website auch Filme, die auf DVD noch nicht verfügbar
sind, angeboten. Heute sind über 1000 Filme auf der Website abrufbar.
Die Seite bietet auch Informationen über Filme, die auf MUBI nicht gesehen werden können, an.
Filminteressierte
können sich gebührenfrei ein Konto herstellen und Filme als Favorit
oder „want to watch" markieren, sowie bewerten und in Listen
organisieren.
Im Forum werden interessante Themen besprochen.
Auf
MUBI kann auch die in New York City basierende Online-Zeitschrift
Notebook, die von Daniel Kasman herausgegeben wird, gelesen werden.
Notebook wird an Wochentagen täglich aktualisiert und enthält mehrere
regelmäßige Kolumnen sowie Filmkritiken und Deckung der wichtigsten
Filmfestivals.
Garage (
http://mubi.com/garage) ist eine Subsite von MUBI, die zum Sichtbarmachen und Kuratieren von Werken und Projekten neuer Filmemacher besteht.
Mitglieder können filmische Projekte im Garageforum vorschlagen und debattieren. Sie können auch die eigene Filme uploaden.
Ioana Florescu
http://www.festival-cannes.fr
festival-cannes.fr ist die Website der Internationalen Filmfestspiele von Cannes.
Sie
kann der wissenschaftlichen Forschung dienen, weil das Archiv Zugang zu
Informationen zu den einzelnen Filmen, die seit 1946 im Rahmen des
Festivals gezeigt wurden, anbietet.
Mittels der Listen mit den
ausgewählten Filmen und Preisträgern wird ein Einblick in die kritische
Rezeption der Filme ermöglicht.
Auf der Website sind
„dailies",d.h. Interviews, Presskonferenzen, Preisverleihungzeremonien
und Fotos beginnend mit dem Jahr 2001 abrufbar.
Ioana Florescu
http://www.cine-fils.com
Als
Online-Magazin bietet CINE-FILS.com kostenlos Video-Interviews mit
Filmschaffenden, Künstlern, Kritikern und Wissenschaftlern an, um einen
Dialog über das Kino entstehen zu lassen. Die Interviews werden von
Essays zu den entsprechenden Themenbereichen begleitet.
Das Magazin erscheint monatlich in deutscher und englischer Sprache.
Kim Guhse
http://www.cargo-film.de/
Cargo
ist eine deutsche Fachzeitschrift für Film und angrenzende Künste. Sie
erscheint seit 2009 vierteljährlich im Cargo-Verlag. In der Cargo findet
man Rubriken wie „Anderes Kino", in Artikeln zu Fotografie, Theater und
Kunst. Mit Cargo-Film hat Cargo seit dem Spätherbst 2008 einen
eigenständigen Internetauftritt. Dort finden sich exklusive
Video-Interviews mit Regisseuren wie Apichatpong Weerasethakul, Dominik
Graf und anderen, wöchentliche Filmbewertungen sowie ein mehrmals
täglich aktualisiertes Blog.
Kim Guhse
www.deutsches-filminstitut.de
Die
Website bietet ein umfangreiches, gut strukturiertes
Webressourcenverzeichnis an. Auf der Startseite kann der User aktuelle
Nachrichten abrufen, wird weitergeleitet zum deutschen Filmmuseum und
erlangt Hinweise zum Filmverleih und Festivals. Besonders interessant
für die filmwissenschaftliche Forschung ist jedoch die Kategorie Archiv
und Bibliothek.80000 Publikationen und ein einzigartiger Bestand an
Filmbroschüren ab dem Jahr 1897 machen diese Bibliothek für
Filmwissenschaftler besonders interessant. Die große Auswahl im Film-,
Bild-, Plakat-, Geräte- und Musikarchiv als auch in den Sammlungen und
im Textarchiv sind auf der Website gut strukturiert und einfach nutzbar.
Das Archiv verfügt über bedeutsame Sammlungen zu unterschiedlichen
thematischen Aspekten der Filmgeschichte und Filmproduktion, darunter
z.B. Konvolute zu rund 100 Filmschaffenden, darunter Schauspieler Peter
Lorre und Paul Wegener, Filmemacherin Lotte Reiniger oder
Drehbuchautorin Thea von Harbou. Allerdings verfügt die Website nicht
über eine Suchmaschine beziehungsweise eine Auflistung der Bestände. Aus
diesem Grund wird der User durch verschiedene Links zu anderen Websites
weitergeleitet, auf denen schließlich Suchoptionen möglich sind (z.B.
www.filmarchives-online.eu, www.europeanfilmgateway.eu,
www.museumsbibliotheken.frankfurt.de).
Anke Kuballa, Aylin Comak, Pia Goldschmidt
www.youtube.com
YouTube
ist ein soziales Netzwerk und eine Kommunikationsplattform auf welcher
sind eine enorme Anzahl an Themenfeldern verbildlicht wiederfindet.
Jeder kann Videosclips online stellen und sie der Gemeinschaft
präsentieren. Das besondere daran sind Kommentarmöglichkeiten welche
einen Diskurs über Geschmäcker, Vorlieben und Abneigungen beinhaltet.
Das spannende an dieser Seite ist gerade für meine Schwerpunkt der
Medienwissenschaft die ungefilterte Wiedergabe von Bildmaterial sowie
Kommentaren, welche nicht zuerst durch eine Redaktion oder dergleichen
laufen. Daher bietet es die Möglichkeit Tendenzen der größeren Masse zu
beobachten und zu untersuchen.
Martina Lang, Gilbert Kralinger
www.vimeo.com
Bei
Vimeo handelt es sich im Prinzip um ein ähnliches Format wie youtube,
allerdings legt die etwas ältere Community mehr Wert auf Qualität
anstatt auf Quantität. Der Focus liegt auf selbstproduzierten
Kurzfilmen, Musikvideo und Experimentalfilmen sowie doku-Formaten.
Man kann ohne Anmeldung durch die Angebotenen Videos browsen und diverse Filter anwenden um seine Auswahl einzuschränken.
Gilbert Kralinger
FLI - Film literature index - http://webapp1.dlib.indiana.edu/fli/
Der
„Film Literature Index" verfügt zurzeit über 150 Film und
Fernsehmagazine aus 30 Ländern und 200 andere Zeitschriften die speziell
nach Artikeln über Film und Fernsehen ausgesucht werden. FLI online
stellt 700 000 Zitate aus Artikeln, Filmkritiken und Buchrezensionen,
die zwischen 1976-2005 publiziert wurden, zur Verfügung.
Betreiber:
Seit 1973 wird dieses Projekt vom "Film and Television Documentation Center" der State University of New York (SUNY) betrieben.
Suche:
Mit
einer Suchleiste kann nach Schlagworten, Produktionstiteln und Personen
gesucht werden. Die Ergebnisse können nach Format, Dokumenten Typ und
Sprache gegliedert werden. Der Bestand ist mit über 2000 Schlagwörtern
sowohl über die Titel und
Zusammenfassungen als auch Artikelanalysen verknüpft. Im Index kann auch
nach Themen, Überschrift, Personennamen,
Produktionsnamen oder Firmennamen gesucht werden. Zu den verschiedenen
Artikeln werden Standardinformationen wie Autor, Titel und
Erscheinungsdatum gegeben. Die tatsächlichen Artikel sind nur mit einer
Registrierung zugänglich, die zu einer einjährigen Mitgliedschaft
verpflichtet.
Konstantin Göbel, Mateusz Wiglinzki
http://www.filmportal.de/movies
Das
Filmportal ist als Projekt des Deutschen Filminstituts entstanden und
wird vom Institut als eines ihrer Aushängeschilder bezeichnet. Das
Filmportal selbst nennt sich auf seiner Startseite „die zentrale
Internetplattform zum deutschen Film". Das Portal beherbergt
Informationen zu mehr als 76.000 Filmen und und 171.000 Personen.
Die
Internetseite ist bereits in die Rubriken Filme, Personen, Videos,
Bilder, Themen, Aktuelles und Branche unterteilt, sodass ein gezieltes
Suchen erleichtert ist. Wenn man die allgemeine Suchfunktion benutzt,
liefert die Seite aus allen Rubriken Ergebnisse, man kann danach per
Häkchen an- bzw abwählen, welche Rubriken angezeigt werden sollen. Des
weiteren ist die Sortierung nach Relevanz oder Titel möglich und es wird
eine erweiterte Film- bzw Personensuche angeboten. Bei der erweiterten
Personensuche ist es beispielweise möglich, mit dem Geburtsdatum oder
Sterbeort zu suchen.
Sucht man nach einem Film, erhält man
Informationen zu allen Credits, dem/den Titel/n und wird per Klick
weitergeleitet an das KOBV-Portal (Kooperativer Bibliotheksverbund
Berlin-Brandenburg), eine Verbundsuchmaschine.
Katherina Braschel
http://www.fachinformation-filmwissenschaft.de/
ist
eine Website die als Anlaufstelle, für Menschen welche Filme mit
wissenschaftlichem Interesse betrachten wollen, dient. Zudem wird auf
der Website versucht so viel aktuelle Publikationen wie möglich
bereitzustellen. Die Seite befasst sich nicht nur mit Büchern zu Filmen,
sondern auch mit Artikeln aus verschiedenen Zeitschriften. Auf der
Seite kann entweder mit dem alphabetischen Index, den Hauptfächern( oder
über die Personen gesucht werden. Außerdem kann man auf einen Klick
sehen, welche Artikel als letzte hochgeladen wurden. Die Seite ist teils
englisch und teils deutsch.
Raphael Seppi
www.filmstarts.de
es scheint so, als wäre diese Seite ein Online-Magazin. Neben Trailern,
Rezensionen für Kino, TV und DVD gibt es auf dieser Seite auch die
„Highlights“. Bei diesen handelt es sich um bestimmte Themenfelder die
mit Inhalten der Redaktion gefüllt werden. Damit werden aktuelle Themen
abgehandelt, wie jetzt z.B. mit einem Bericht über die Filmfestspiele in
Cannes, aber auch Rezensionen zu aktuellen Kinofilmen finden sich hier.
Weiterhin gibt es in diesem Bereich auch oft eine „Top- Liste“ welche
hin und wieder Filme eines bestimmten Genres auflistet. Die laut Meinung
der Redaktion zu den besten des Genres gehören. Aber auch hier kann man
sich über nahezu alles aus der Filmbranche informieren. Durch eine
stetig aktuelle Nachrichtenflut ist man auch immer über geplante
Filmproduktionen und den Spekulationen der Rollenbesetzung oder
dergleichen informiert.
Vladimir Breise, Thomas Guckes
www.mrqe.com
Diese
Website enthält über 800000 Kritiken über ca. 100000 Filme. Diese
Kritiken stammen nicht von Benutzern der Seite sondern wurden von
zahlreichen Film und Fernsehmagazinen und Redaktionen gesammelt.
Die
Texte sind vorwiegend in Englisch, jedoch gibt es auch vereinzelnd
Kritiken auf Deutsch, Niederländisch etc. Die meisten Filmtitel sind
direkt mit der Seite IMDB.com verbunden wodurch ein schnellerer Bezug
hergestellt werden kann. Diese Seite ermöglicht es also zahlreiche
Internationale Kritiken über ein und denselben Film zu lesen und so
direkt vergleichen zu können.
Einziger Nachteil ist, dass der
Großteil der Inhalte aus dem USA entstammt und somit viel vom
europäischen Markt nicht abgedeckt ist.
Thomas Guckes
Das
Filmmagazin Schnitt ist eine anerkannte Fachzeitschrift (für Film und Filmmontage) die im Internet unter
http://www.schnitt.de/ zu finden ist. Schnitt erscheint seit 1996 vierteljährlich jeweils zu Quartalsbeginn und seit 2010 im Mesccugge Verlag in Köln. Die Website ist für den Besucher übersichtlich gestaltet, da sie nicht überladen ist. Die weiterführenden Themen unterteilen sich in: Essays, Filme, Rubriken, Kalender und Shop. Zudem wird es dem Seiten-Besucher ermöglicht, in einem Archiv nach älteren Schnitt-Ausgaben zu recherchieren.
Auf der unteren Seite der Homepage werden die verschiedenen Themenbereiche genauer benannt: Essays: Themen, Montage, Filme: Aktuell im Kino, Zweischnitt, Dreischnitt, Festivalperlen, Rubriken: DVD, Bücher, Interviews, Festivals, Fernsehen, TV-Tip, Portrait, Kalender: Fristen, Termine, Festivals, Workshops, Symposien, Filmreihen, Ausstellungen, Schnitt. Schnitt beschäftigt sich mit allem, was sich um Film dreht, wie Filmbesprechungen von neu erschienenen Filmen oder auch Retrospektiven. Unter den Rubriken Zweischnitt und Dreischnitt werden jeweils zwei oder drei sehr verschiedene Meinungen monatlich zu einem Film, präsentiert. Zudem werden im Schnitt Kolumnen geführt, unter anderem von Dietrich Kuhlbrodt. Es ist auch möglich, sich zu den sogenannten Festivalperlen zu informieren, die in der Vergangenheit auf Filmfestivals liefen und die über den normalen Vertriebsweg nur schwer zu erhalten sind.
Marie Floride
Die Homepage
http://www.kunst-der-vermittlung.de/ (Kunst der Vermittlung. Aus den Archiven des Filmvermittelnden Films) wurde von dem Kultur-Verein Entuziazm e.V. (Freunde der Vermittlung von Film und Text) erstellt und widmet sich der Filmvermittlung. Die Internetseite ist sehr einfach aufgebaut: Auf der linken Leiste der Homepage befinden sich die verschiedenen Rubriken: Dossiers, Verfahren, Frühes Kino, Experimentalfilm (1), Experimentalfilm (2), Fernsehen: WDR, DVD, Internet: Blogs, Internet: Technologie, Filmkritik, Filmmuseum, Filmrestaurierung, Filmpädagogik, Harun Farocki, Gustav Deutsch, Alain Bergala, Jean Douchet, André S. Labarthe, Tag Gallagher, “Kunst der Vermittlung“, Veranstaltungen, Gesamtfilmografie, Register, Suche. Die Filmvermittlung steht im Mittelpunkt dieser Homepage, aus diesem Grund werden verschiedene Vermittlungsstrategien anhand von Film aufgezeigt. So wird beispielsweise über die Filmvermittlung anhand des frühen Kinos oder Experimentalfilmen berichtet. Filmvermittlung wird auf dieser Homepage von einer cinéphilen Seite, in Verbindung mit praxisorientierter Pädagogik betrachtet. Zusätzlich werden auf der Homepage über anstehende Veranstaltungen zum Thema Filmvermittlung berichtet. Die verschiedenen Standpunkte von einzelnen Filmwissenschaftlern und Filmschaffenden (Alain Bergala, Jean Douchet, André S. Labarthe) zum Thema Filmvermittlung werden genau erläutert.
Marie Floride
http://www.gegenschnitt.de/ (gegenschnitt/Texte zu Filmen) versammelt Filmkritiken, Betrachtungen und Essays. Die Homepage wird von Kirsten Kieninger geführt, die als Schnitttechnikerin für Film und Fernsehen arbeitet. Kieninger schreibt hauptsächlich wie sie es selber nennt: sporadische Berichte von Filmfestivals. Die verschiedenen Rubriken versammeln sich auf der linken Leiste der Homepage: Dort finden sich unter anderem Film-Rezensionen oder Interviews mit Regisseuren, die einzelnen Berichte zu den Filmfestivals, eine Rubrik, die auf die neuesten Texte auf der Homepage hinweist, oder Berichte zu Filmfestivals. Weiterführende Links verweisen beispielsweise auf Filmhochschulen in Deutschland, Filmzeitschriften oder andere Film-Portale im Internet. Zudem sind auch Filmdatenbanken und allgemeine Film-Netzwerke angegeben.
Marie Floride
IMDb - Internet Movie Database http://www.imdb.com/
Die Internet Movie Database ist ein Verzeichnis von über einer Million Filmen und zwei Millionen Personen. Erfasst werden sämtliche Spielarten der Filmkunst, inklusive Fernsehsendungen und -serien, teilweise auch ausschließlich im Internet veröffentlichte Werke. Die englischsprachige Seite mit Sitz in den USA unterhält auch eine deutschsprachige Version, die allerdings nicht so ausführliche Informationen enthält wie die internationale.
Neben Besetzungslisten, Plot Summaries, allgemeinen filmographischen Daten und Biographien von Regisseurinnen und Regisseuren sowie Schauspielerinnen und Schauspielerinnen lassen sich in der internationalen Fassung auch technische Details finden.
David Kunz, Sarah Valerie Radu, Kim Guhse, Konstantin Göbel, Lisa Fiedler
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Dies ist eine Liste an kommentierten Weblinks für die Theater-, Film und
Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des
wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt
haben.
Zum Inhaltsverzeichnis des tfm-Blogs von 2011 (Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens) geht es -> hier.