Montag, 27. Juni 2011

Inhaltsverzeichnis - Themenübersicht

Gegenstände der Theater-, Film- und Medienwissenschaft (17.3.2011)
  (Analyse von Andreas Kotte: Epilog. In: Theaterwissenschaft. Eine Einführung)
  (Zur Erinnerung daran, dass Sie das Handout zu den Standard-Nachschlagewerken studieren sollten ;-))
  (Analyse von: Mechthild Kirsch: Heinz Kindermann – ein Wiener Germanist und Theaterwissenschafter)
  weiters in diesem Blog-Eintrag: Datenbank-Recherche - Boole'sche Operatoren
  (auf Basis der Arbeitsaufgabe Kurzbibliographie)
Anmerkungen zum Abschlusstest und zum Zitieren und Evaluieren, Erfahrungsberichte (WORD für wissenschaftliches Arbeiten, Speichern + Zitieren von in eine Website eingebundenen Videos) (16.6.2011)
Dieser Blog-Eintrag inkludiert die ausdrückliche Einladung, die Lehrveranstaltung zu evaluieren!


  
 

Freitag, 24. Juni 2011

Protokoll zur 12. LV vom 16.06.2011

Camilla Wehnert
Philine Unrau

- Abgabe der Arbeitsaufgabe Zitieren und Evaluieren (kann noch per E-mail bis 30.6.2011 nachgereicht werden; es gibt ausschließlich Punkte, keine Kommentare mehr)
- Abgabe der Recherchedokumentation (ist noch zu einem späteren Zeitpunkt, ohne Punkteabzug bis 30.06.2011 möglich)
- [Ergänzung von Andrea Ghoneim:] letztmöglicher Abgabetermin für alle Texte zur LV (Exkursionsberichte, Recherchedokumentation) ist der 15.7.2011

Durch die Arbeitsaufgabe Zitieren und Evaluieren verändert sich das Bewertungsschema wie folgt:
-Anwesenheit: insges. 12 Punkte (statt 13)
-Abschlusstest: 27 Punkte (statt 30)
-Arbeitsaufgabe Zitieren und Evaluieren (bei pünktlicher Abgabe): 4 Punkte

Insgesamt können für die LV 100 Punkte erreicht werden (vgl. Handout vom 14.04.2011). Bestehensgrenze: 40 Punkte

Abschlusstest - Organisatorisches

Die Abwesenheit am 30.6.2011, dem Tag des Abschlusstests, kann nur durch eine ärztliche Bestätigung, oder die eines Dienstgebers oder Lehrveranstaltungsleiters entschuldigt werden. Familiäre Veranstaltungen o.ä. werden als Verhinderungsgrund nicht akzeptiert.

Die Lehrveranstaltung, die "immanenten Prüfungscharakter" hat, kann auch ohne Abschlusstest positiv abgeschlossen werden. Es besteht daher keine Verpflichtung einen Ersatztermin anzubieten. In begründeten Fällen (s.o.) kann trotzdem (bis 10.7.2011) ein Ersatztermin vereinbart werden, bei dem jedoch insgesamt nur 17 statt 27 Punkte erreicht werden können. Sie haben die Möglichkeit, zwei weitere Exkursionsberichte (á 5 Punkte) einzureichen um so die vollen Punkte zu erreichen.

Abschlusstest - sonstige Informationen

-findet im üblichen Hörsaal (HS 42) zur üblichen Zeit (17 Uhr) statt

-Dauer: ca. 1 Stunde

-keine Anmeldung notwendig

-es wird möglicherweise einen Text geben, anhand dessen wir zitieren und evaluieren müssen

-ca. 10 (eher kurz zu beantwortende) Wissensfragen


LV-Evaluierung

Einladung, den Kurs online zu evaluieren, die Lehrveranstaltung zu bewerten und dadurch dazu beizutragen, was in Zukunft verbessert werden könnte.

Die E-mail mit dem Link dazu erscheint am letzten Tag der Lehrveranstaltung oder am Folgetag auf der Unet-Adresse. Bitte rufen Sie daher in den kommenden Tagen Ihre Unet-Adresse ab! Aus dem Rundschreiben der Studienprogrammleitung an Fr. Ghoneim:

"Die E-Mailadressen der TeilnehmerInnen werden den LV-Belegungsinformationen aus univis entnommen (Anmeldesystem). Da dort lediglich die unet-Adressen der Studierenden hinterlegt sind, bitten wir Sie, die Studierenden in Ihrer Lehrveranstaltung darauf aufmerksam zu machen, dass die Benachrichtigung zur Lehrveranstaltungs-Evaluierung an diese Adresse ergeht. Zusätzlich empfehlen wir den Studierenden, eine E-Mail-Weiterleitung von Ihrer unet-Adresse einzurichten, sofern sie diese nicht regelmäßig abrufen.

Den Link für die Mail-Weiterleitung finden Sie hier:

https://www.univie.ac.at/ZID/weiterleitung-webmaske/"

Fr. Ghoneim schließt sich der Bitte um Einrichten einer E-Mail-Weiterleitung an, da sie eventuell auch noch bis zum 30.7. an die LV-TeilnehmerInnen schreiben wird um administrative Fragen zu stellen (z.B.: Recherchedokumentation fehlt - ist sie verlorengegangen? o.ä.).

Kurzreferat: WORD für wissenschaftliches Arbeiten (Roland Ruhm)

- Kurs am ZID (Zentraler Informatikdienst der Universität Wien)

- Kostenpunkt: 30 Euro/6 Stunden

- Advanced Word

- eigene Computer für jeden stehen zur Verfügung

- der EDV-technische Aufbau einer Gliederung wird gelehrt - Inhaltsverzeichnisse können (durch Verwenden der entsprechenden Formatvorlagen für die Gliederungspunkte/Überschriften) automatisch erstellt werden

- verschiedene Tipps erleichtern das Arbeiten, z.B. bei ORD rechts oben auf „ersetzen“ klicken, um Rechtschreibfehler korrigieren zu lassen

- ein Skriptum ist erhältlich, in dem man alles nachlesen kann, dies ist erhältlich in der Servicestelle des ZID im NIG (5 Euro)

-die Computerkurse des ZID sind sehr hilfreich und relativ preiswert, es wird daher empfohlen, diese zu belegen

Arbeitsaufgabe Zitieren und Evaluieren - Anmerkungen

Zitieren und Quellen angeben:

- jedes Zitat muss mit einer Fußnote belegt werden

-“Vgl.“ nur beim indirekten Zitat in die Fußnote schreiben!

-beim direkten Zitat nur den Verweis auf Autor, Titel, etc., - so genau wie möglich

Indirektes Zitat = Paraphrase, eventuell auch Zusammenfassung von größeren Teilen eines Textes oder eines ganzen Werks

Direktes Zitat = wörtliches Zitat

Zitieren (= Quellenangabe) in der Fußnote: Vorname immer an erster Stelle

Zitieren (= Quellenangabe) im Quellenverzeichnis: erst Nachname, dann Vorname, um alphabetisch anordnen zu können, dies geht auch elektronisch/automatisch (in WORD über den Befehl "Tabelle" - "sortieren"; auch dann, wenn gar keine Tabelle angelegt wurde)

Zitieren von Websites/Texten aus dem WWW:

-Der Titel eines Aufsatzes/einer Website kann manchmal auch so heißen wie die Website selbst.

-Titel des Informationssystems, in dem der Text erschienen ist (vgl. die Zitierbeispiele unter http://homepage.univie.ac.at/anton.fuxjaeger/texte/zitierregeln.htm ist üblicherweise alles vor dem ersten Slash, Beispiel: http://www.arbeitschreiben.de/; es muss aber auch der Kontext beachtet werden. Bsp.: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften (http://www.inst.at/trans/, nicht: http://www.inst.at)

- Zitate in der Fußnote so genau wie möglich mit einer URL belegen - also z.B. nicht nur "http://www.arbeitschreiben.de/", sondern "http://www.arbeitschreiben.de/kap9b.htm" (genau die URL, die in der Navigationszeile des Browsers aufscheint)

-Ist kein Autor angegeben, sollte das Impressum durchsucht werden. Ist dort nur ein Name angegeben, kann davon ausgegangen werden, dass es sich um den Autor handelt. (Bei unserem Beispiel "http://www.arbeitschreiben.de/" handelt es sich dennoch um einen seltsamen Fall, da die Site und deren Inhalt offensichtlich von Rüdiger Grätsch entwickelt wurde, dieser Name im Impressum jedoch nicht mehr erwähnt wird).

-Wenn man einen Link verfolgen möchte (z.B. um bei der Evaluierung eines im Web erschienenen Textes herauszufinden, welche Links zu der Seite zeigen), Website nicht im üblichen Suchmodus googeln, sondern auf "erweiterte Suche" (bei Google: http://www.google.at/advanced_search?hl=de) klicken und unter Seitenspezifische Suche/Links "Seiten suchen, die einen Link auf die folgende Seite enthalten" suchen.

Sonderfälle beim Zitieren/Speichern: In eine Website/-seite eingebundene Videos

Wenn in eine Website Videos eingebunden sind (Beispielfall Burgtheater-Website mit Szenenausschnitten aus einer Aufführung) sind diese nur beschränkt zitierbar, da nach einer Aktualisierung der Seite die Videos oft aus dem Web verschwinden. Eine Lösung ist es, Video-Stills (Bildausschnitte) oder Screenshots (Abbildungen des Computerbildschirms) in die wissenschaftliche Arbeit einzufügen (Quelle und Zugriffsdatum angeben!).

Eine andere Möglichkeit ist die Videos zu speichern (für wissenschaftliche Arbeiten darf man für sich selbst ein Archiv anlegen, solange dies nicht kommerziellen Zwecken dient). Adam Gregus ergänzte die LV durch folgende Ausführungen zum Speichern von Videos (Mail vom 16.06.2011, redaktionell bearbeitet von Andrea Ghoneim):

Ich persönlich verwende in einem solchen Fall den JDownloader (http://jdownloader.org/), der automatisch kopierte Links verarbeitet und speichert (auf der Karte "Linkgrabber"); je nach Qualität der jeweiligen Videos können dann verschiedene Varianten heruntergeladen werden (je nach der zugänglichen Auflösung des Videos und nach Format, also als .flv, .mp4 oder .mp3-Files). Es ist auch möglich, mehrere Videos im Download-Manager nacheinanderzureihen, die Videos werden dann automatisch nacheinander gespeichert. Außerdem ist das Programm open-source und cross-platform, es sollte also jede/r verwenden können. Der Nachteil ist, dass die jeweilige Seite von dem JDownloader unterstützt werden muss - das Speichern aus der Seite des Burgtheaters würde mit JDownloader also nicht funktionieren. Zumindest bei den großen Video-Seiten ist es aber gut verwendbar, die open source-Struktur ermöglicht es dabei, dass immer mehrere Seiten unterstützt werden. Ein weiterer Vorteil, der bei Browser-Extensions (wie unten besprochen) nicht zu finden ist, ist außer der Bequemlichkeit auch die Möglichkeit, unterbrochene Downloads wieder aufzunehmen ("resume"), was besonders bei langen Videos und entsprechend großen Dateien der sicherere Weg wäre.

Die verschiedenen Browser-Extensions haben den offensichtlichen Nachteil, dass sie spezifisch für einen Browser entwickelt werden. Aber sie scheinen prinzipiell ein Streaming-Video zu "erkennen" und bieten dann mit Hilfe des speziellen Menüs im Browser die Möglichkeit an, das Video bzw. die Streaming-Datei zu speichern. Meine Annahme ist also diejenige, dass die gegebene Seite nicht explizit "unterstützt" werden muss, wenn die Extension den Weg zum Video im Code der Seite finden kann, was ein eindeutiges Plus ist und eine halbwegs sichere Alternative, ein Video aus allen möglichen Seiten zu speichern (jedoch ist das auch nicht immer hundertprozentig möglich).
Für Firefox gibt es beispielsweise den DownloadHelper (http://www.downloadhelper.net/) - mit dem ich übrigens ein Video aus der Seite des Burgtheaters herunterladen könnte, nämlich den Trailer für "Geschichten aus der Wiener Wald" - ein weiterer Nachteil ist aber, dass mit der nichtregistrierten Version die Funktionen dieser Extensions begrenzt sind, aber für ein einfaches Speichern bzw. Archivieren reicht es meiner Meinung nach vollkommen. Weitere Extensions für den Firefox würde ich hier suchen: https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/extensions/photos-music-videos/

Extensions für Google Chrome und Opera habe ich leider nicht ausprobiert, sie scheinen aber auf den folgenden Links zu sein (bzw. gegebenenfalls auch lieber selbst ein bisschen suchen):
Opera:
https://addons.opera.com/addons/extensions/details/download-media-bar/1.0.2/?display=ru
https://addons.opera.com/addons/extensions/details/fastesttube-youtube-video-downloader/1.0.1/?display=en
bzw. eine allgemeine Suche https://addons.opera.com/addons/extensions/?query=youtube&language=any&top=4

Chrome:
http://www.chromeextensions.org/music-videos-photos/youtube-downloader/
oder eine Ebene höher http://www.chromeextensions.org/category/music-videos-photos/

Mittwoch, 15. Juni 2011

Protokoll zur 11. LV vom 09.06.2011

Rieke Süßkow

Jennifer Reusse

Organisatorisches:

- Bemerkungen zur zurückgegebenen Arbeitsaufgabe Kurzbibliographie finden Sie im Blog (sollten am besten vor Abgabe der Recherchedokumentation angeschaut werden)

- nächste Stunde (16.6.): Kurzreferate werden gehalten, der Test wird besprochen (für diesen ist ein Eratztermin möglich, Bestätigung für den Grund des Fehlens allerdings notwendig. Falls jemand nicht teilnehmen kann, bitte über Mail in Kontakt treten.)

Gastvortrag - Filmmuseum 

Elisabeth Streit, Alejandro Bachmann, Matteo Leppore

http://www.filmmuseum.at

Büro, Bibliothek und Kino

Augustinerstraße 1, 1010 Wien (im Gebäude der Albertina)

office@filmmuseum.at

Öffnungszeiten

Büro: Montag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr

Freitag von 10 bis 13 Uhr

Bibliothek: Montag und Donnerstag von 12 bis 18 Uhr

Abendkassa: Jeweils eine Stunde vor Beginn der ersten Vorstellung

Vortrag: Alejandro Bachmann

- Bachmann ist Verantwortlicher für Veranstaltungen des Filmmuseums für Schulen, Lehrer und Studiengruppen (im WiSe 2011 gibt es eine Lehrverantstaltung für das TFM- Institut im Filmmuseum)

Geschichte und Selbstverständnis des Filmmuseums:

* wurde 1963 gegründet um Filme auf bestmögliche Weise zu präsentieren, erforschen, restaurieren, diskutieren und vermitteln

* „Der Film ist die wichtigste Kunstgattung seit 1895.

* Der Film ist das wichtigste zeitgeschichtliche Dokument seit 1895."

(Amateurfilme, Avantgardefilme, Filme aus Hollywood usw. sind im Filmmuseum zu finden) 

- weltweit gibt es 2 Typen von Filmmuseen:

1. Museen mit Ausstellungen, bei denen man durch Räume schlendert und vor allem Informationen über Dinge kriegt, die während einer Produktion anfallen (Kostüme, Skripte etc.) oder Materialien, welche nach dem Dreh gebraucht werden (Poster, Programmhefte etc.) meist gibt es Bildschirme mit Beispielszenen

2. Kinematheken (wie das Österreichische Filmmuseum), nicht nur Ausstellungen sondern Sozialinstitution die auf den gesellschaftlichen Status quo reagieren und ihn reflektieren

* das Besondere des Filmmuseums: Der Ausstellungsraum (das „unsichtbare Kino") ist  nicht nur ein Vorführungsraum, sondern auch ein Ausstellungsobjekt an sich

Das unsichtbare Kino (http://www.filmmuseum.at/kinoprogramm/das_unsichtbare_kino_1):

* soll Idealbedingungen zur Filmbetrachtung schaffen, „filmgerechtes Kino" präsentieren

* Gemütlichkeit als wichtiger Faktor

* Zuschauer ist ganz in Schwärze gehüllt, sieht und hört den Nebenmann kaum, somit soll eine angenehme Gemeinschaft entstehen

* „Der Film ist die Welt", weil man nichts sieht oder hört außer den Film

* Bisher das einzige existierende in Wien, allerdings wird in den Niederlanden an einem zweiten gebaut

* Erfunden von PETER KUBELKA

* Kubelka war Mitbegründer und Leiter des Österreichischen Filmmuseeums

* wurde in Österreich nicht akzeptiert bzw. verstanden, daher zog Kubelka nach New York

* schloss sich der Avantgarde-Filmbewegung an

* Das erste unsichtbare Kino entstand 1970 in New York und wurde mit großer Begeisterung aufgenommen.

* Kubelka verabscheute Kinos in Österreich, die eine Wohnzimmeratmosphäre haben würden. Er wollte, dass das Bild auf der Leinwand im Zentrum steht und alles andere im Saal vergessen wird.

*  Das Unsichtbare Kino im Österreichischen Filmmuseeum wurde 1989 eröffnet.

* Das Filmmuseum ist eine Institution wo Filme erforscht, diskutiert und vermittelt werden

* Es versteht sich nicht nur als ein Sammelort von Filmen, sondern als eine soziale Institution.

Das Filmmuseum ist bekannt für seine Retrospektiven und die Zyklen 

Jeden Dienstag gibt es 2 Zyklen:

1. Was ist Film? - von Peter Kubelka entwickelt

„Das Zyklische Programm Was ist Film definiert durch Beispiele den Film als eigenständige Kunstgattung, als Werkzeug, welches neue Denkweisen vermittelt. Es wird damit jungen Filmemachern und allen, die sich ernsthaft mit dem Medium Film auseinandersetzen, in 63 Programmen ein grundlegender Überblick geboten." (Peter Kubelka) 

2. Utopie Film

Die Utopie Film besteht aus Kapiteln mit jeweils mehreren Filmen - eine Folge von monatlich wechselnden Konstellationen oder Fragestellungen. Jedes der ausgewählten Werke kann als einzelnes in seinem besonderen Reichtum bestehen, aber die Auswahl ergibt auch eine Perspektive, einen Zusammenhang. Die Utopie Film erzählt eine Geschichte der Filme in ihrem Verhältnis zueinander und zur Gesellschaft. (Alexander Horwath)

  • Bestimmte Themen/ Aspekte des Films werden beleuchtet, vgl. auch den Zyklus „Was ist Film?"
  • Studenten können für einen ermäßigten Preis von 2,50€ an den Zyklen teilnehmen

Veröffentlichungen des Filmmuseums:

1. Bücher zu aktuellen Regisseuren

2. Filme der Sammlung in DVD-Format

3. Bücher rund um die Museumsarbeit (zB. Über die Rolle des Filmarchives etc.) 

Bibliothek des Filmmuseums (Elisabeth Streit, Bibliothekarin):

* zu finden ist eine online Buchdatenbank (http://www.filmmuseum.at/sammlungen/bibliothek/bibliothekssuche_1) sowie eine (bisher nur vor Ort nutzbare) Zeitschriftenbank, in der Zeitschriftensammlungen von Filmzeitschriften zu finden sind

* in den Ergebnislisten sind kulturelle Kontexte erkennbar

* es wird eine Linksammlung für weiterführende Datenbanken angegeben (http://www.filmmuseum.at/sammlungen/bibliothek/linksammlung_1)

Kontakt:

Elisabeth Streit (e.streit(at)filmmuseum.at)

Vortrag Matteo Leppore:

* das nicht-digitale Kino zeigt 24 Bilder pro Sekunde, was bedeutet, dass 4 riesige Räder Filmrollen für einen ca. 1,5 Std Film immer aus dem Archiv in den Vorführraum geholt werden müssen

* Mitarbeiter des Filmmuseums prüfen vor und nach der Vorführung das Material auf Fehler

* Die Filmrollen werden international zwischen Filmmuseen und Kinos hin und her gereicht

* manche Filme sind Einzelstücke, welche sonst nirgends zu bekommen sind

* Filmrollen (besonders welche, die vor den 1950ern produziert wurden) können leicht kaputt gehen - müssen kopiert werden, was teuer, schwierig und zeitaufwändig ist

* das Digitalisieren von Filmrollen ist allerdings noch schwieriger, zur guten Erhaltung des Ausgangsmaterials werden also Kopien nur auf andere Filmrollen angefertigt

* Es gibt zwar Erwägungen der Filmmuseen Filme zu digitalisieren. Dabei besteht allerdings eine große Gefahr. Daten verschwinden und können gelöscht werden. Hilfsmedien, wie USB-Sticks und DVDs sind dabei keine große Hilfe. Auch sie haben ihr Verfallsdatum

* wichtig für Forschende: immer anmerken, welche Version eines Filmes benutzt wurde (wurde die übersetzte Fassung genommen, gibt es Kommentare etc.)

Dienstag, 14. Juni 2011

Anmerkungen zur Recherchedokumentation

Ich hatte Ihnen für Samstag einige Anmerkungen für die Recherchedokumentation versprochen. Da ich mich damit nun verspätet habe, biete ich Ihnen als Kompensation einen späteren Abgabetermin an: letztmöglicher Abgabetermin ohne Punkteabzug ist der 30.6.2011 (beim/vor dem Abschlusstest).

Bitte beachten Sie für die Recherchedokumentation folgende Punkte:

1.
Sortieren Sie die mediographischen Angaben nach AutorInnennachname (falls es keine/n AutorIn oder HerausgeberIn gibt, nach dem ersten Wort des Titels). Schreiben Sie zu diesem Zweck die Quellenangabe immer so:
""
Nachname, Vorname...
""
Das ist ein Standard für alle Quellenverzeichnisse/Mediographien/Bibliographien, nicht nur für die Recherchedokumentation!

2.
Das Medienverzeichnis soll maximal 2 Nachschlagewerke/Lexikoneinträge umfassen.

3.
Sollten Sie in den von Ihnen recherchierten Publikationen Fehler (vor allem in der Schreibung ihres "Forschungsobjekts") finden, kennzeichnen Sie diese bitte durch das übliche [sic].

Mit der Bitte um Entschuldigung für das späte Posting und einem Hinweis für die LV am 16.6.: Falls es wieder heiß wird, werden wir den Hörsaal 42 um 17:15 verlassen und uns ein Plätzchen im Arkadenhof suchen. Wer so gekleidet ist, dass er/sie nicht auch auf dem Boden sitzen kann, nimmt sich bitte eine Zeitung oder eine andere Sitzunterlage mit. Wer später als um 17:15 kommt, sieht sich bitte im Arkadenhof um, wir sind sicher leicht zu finden.

Mit besten Grüßen

Andrea Ghoneim